Wirbelkanal:
Micro-Ballon erweitert Stenose ohne OP
Quälende Rückenschmerzen. Erst gelegentlich, dann immer öfter. Zu allem Überfluss strahlen sie auch noch ins Bein aus. Es fühlt sich taub an, der Gang wird unsicher. Eine Kernspinuntersuchung bestätigt die Angst-Diagnose: Verengter Wirbelkanal! „Da hilft nur noch eine Versteifungs-Operation“, sagen oft die Ärzte. Neurochirurg Dr. Samer Ismail vom Wirbelsäulenzentrum München Ost sieht das ganz anders. Der erfahrene Neurochirurg setzt auf minimalinvasive Verfahren. Mit einem hauchdünnen Ballon-Katheter kann er den eingeengten Wirbelkanal in vielen Fällen wieder aufdehnen und die Schmerzen so beseitigen. Mit dieser modernen Methode hat er schon zahlreichen Patienten die Operation erspart.
Zurück zur Beweglichkeit – Der Sieg über den Rückenschmerz

Dr. med. Samer Ismail
Bereits seit 2012 sind wir deutschlandweit als hochspezialisiertes Wirbelsäulenzentrum zertifiziert und versorgen im WZMO sämtliche akute und chronische Erkrankungen und Schmerzzustände der Wirbelsäule.

Die Lösung:
Das Wirbelsäulenzentrum im Münchner Osten
Anstatt Gewebe zu verletzen und zu entfernen, sind wir dazu übergegangen, es lieber zu reparieren und zu regenerieren. Dazu sind beispielsweise moderne Katheter-Techniken bestens geeignet. Von den nahezu 200.000 Wirbelkanal-Operationen, die pro Jahr in Deutschland durchgeführt werden, sind die meisten unnötig. Denn operiert werden muss nur noch in schweren und weiter fortgeschrittenen Fällen, wenn die Verengungen überwiegend durch knöcherne Anlagerungen verursacht sind. Einengungen durch Bandscheiben oder verdickte Bänder lassen sich dagegen minimalinvasiv und ohne OP beseitigen. Doch leider sind die phantastischen Möglichkeiten der neuen und sanften Methoden noch nicht allen Kollegen ausreichend bekannt.“
Wirbelkanal-Schmerzen lindern: Der Ballon-Katheter als sanfte Methode
Dr. Ismail erklärt, wie er inzwischen viele Stenose-Operationen vermeidet: „Der Patient liegt auf dem Bauch und erhält lediglich eine örtliche Betäubung und eine leichte Dämmerschlafnarkose. Durch eine kleine natürliche Öffnung am hinteren Kreuzbein, wo man keine Nerven verletzen kann, führen wird den hauchdünnen Katheter in den engen Raum zwischen Wirbelkörper und Wirbelkanal ein. Unter Röntgenkontrolle schieben wir ihn vorsichtig bis zu der schmerzenden Stelle vor, wo Bandscheibengewebe oder Bänder den Wirbelkanal einengen.“
Doch der Katheter kann noch viel mehr:
Eine Radiofrequenz-Elektrode löst ebenfalls Verklebungen und Verwachsungen, trägt Narbengewebe ab und beruhigt entzündete Nervenwurzel und schmerzleitende Fasern.
Ein elektrisches Mikro-Messer durchtrennt Gewebe und entfernt gröbere Verwachsungen.
Ein eingebauter Spül-Saug-Mechanismus reinigt den Epiduralraum und saugt entferntes Gewebe ab.
Patientin Lisa R. konnte ihr Glück kaum fassen:
„Dafür werde ich Herrn Dr. Ismail immer dankbar sein.“
Akute Rücken-Beschwerden? Beratungsbedarf? Wir sind bereit!
