Quälende Rückenschmerzen
Klinik München
Sich beim Unkrautjäten bücken. Mit dem Hund im Garten spielen. Oder m heruntergefallenen Stift am Boden aufheben. Für die meisten Menschen gar kein Problem. Alltag eben! Doch diesen Alltag kannte Cornelia L. (46) aus Ebersberg (Bayern) lange Zeit nicht. Chronische Rückenschmerzen machten der Sekretärin das Leben zur Hölle: „Ich konnte mich fast gar nicht mehr bewegen“, erinnert sie sich. „Die Schmerzen zogen vom Kreuz bis tief hinunter ins Bein. Mein Fuß wurde taub, ich konnte kaum noch laufen.“
Dass es ihr jetzt wieder gut geht, verdankt sie einer neuen Therapie. Und einer sehr ungewöhnlichen Untersuchungstechnik, die nach Monaten zur richtigen Diagnose führte.
Die Schmerzen werden immer schlimmer
Im Gegenteil: Die Schmerzen werden immer schlimmer. „Ich konnte nicht mal mehr gerade stehen. Halb sitzend, halb liegend habe ich, mit vielen Kissen abgestützt, auf dem Sofa gekauert. Nachts fand ich vor Schmerzen keinen Schlaf mehr. Allein das Zubettgehen wurde zur Prozedur.“ Auto fahren? Mit dem Hund spazieren gehen? Putzen und kochen? Unmöglich! Jede Bewegung treibt Cornelia die Tränen in die Augen. Sie ist total verzweifelt!
Dr. med. Samer Ismail
Bereits seit 2012 sind wir deutschlandweit als hochspezialisiertes Wirbelsäulenzentrum zertifiziert und versorgen im WZMO sämtliche akute und chronische Erkrankungen und Schmerzzustände der Wirbelsäule.
„Ihre Wirbelsäule ist nicht der Grund!“
Selbst Röntgenbilder oder Kernspinaufnahmen würden oft keine eindeutige Diagnose liefern. „Deshalb arbeiten wir mithilfe spezieller Injektionen. Ich spritze ein örtliches Betäubungsmittel direkt an das Gelenk und beobachte, ob es dem Patienten besser geht. Falls ja, weiß ich, dass dieses die Schmerzen ausgelöst hat.“
Ja, tatsächlich, drei Wochen nach der minimalinvasiven OP (für den Patienten ganz sanft, ohne Schnitt, nur mit einer winzigen Kanüle, es bleiben keine Narben zurück) sind alle Schmerzen weg. „Unglaublich!“, freut sich Cornelia. „Ich kann mich wieder ohne Probleme bewegen und alles tun, was vorher unmöglich war. Für mich der Beginn eines ganz neuen fröhlichen Lebens!“
Minimalinvasive Therapien bei Rückenschmerzen in München im WZMO
Das Besondere: Die Anti-Schmerz-Sonde erzeugt Wärme. Sie wird bis zu 60 Grad heiß! So werden die schmerzleitenden Nervenfasern verödet. Je nach Schweregrad dauert der Eingriff zwischen 45 und 60 Minuten. Danach fühlen sich etwa 80 Prozent der Patienten besser. Toll: Die Kosten (ca. 2 800 Euro) werden von den meisten Krankenkassen übernommen.
Auch Neupatienten willkommen: Ihr Zentrum für Wirbelsäulenmedizin in München
ein umfangreiches Anamnesegespräch
die Ermittlung von Vorerkrankungen beispielsweise mithilfe bereits vorhandener Röntgenbilder oder Diagnosen durch Ihren Hausarzt. Bringen Sie gern alles mit, was Sie an Unterlagen zur Verfügung haben
die Nutzung bildgebender Verfahren (MRT)
gegebenenfalls die Anwendung von Elektroneurografie und Lumbalpunktion
Sie fürchten sich am meisten vor der „Röhre“? Keine Sorge, das verstehen wir gut. Viele Patienten haben zunächst ein „komisches Gefühl“, wenn ein Computertomograph zum Einsatz kommt. In unserer Praxis in München nutzen wir daher moderne Spitzentechnologien, die Ihnen nicht nur mehr Raum bieten als andere Geräte. Sie können auch ganz entspannt darin Musik hören oder Videos anschauen. Und ein freundliches Lächeln, ein ermutigendes Wort sind bei uns ohnehin an der Tagesordnung.