Patientenservice

Spinalkanal-

stenose/

Wirbelkanal-

Einengung

Oftmals können Patienten ohne größeren chirurgischen Eingriff geholfen werden!

Verständnis und Behandlung der Spinalkanalstenose/Wirbelkanal Einengung

Die Wirbelsäule, ein komplexes Wunderwerk des menschlichen Körpers, bestehend aus einer Reihe von Wirbelkörpern, die dem Körper Stabilität verleihen, Bewegung ermöglichen und das empfindliche Rückenmark schützen. Zwischen diesen Wirbelkörpern liegen die Bandscheiben, die dank ihres gallertartigen Kerns und kräftigen Außenrings die Wirbelsäule abfedern und für Beweglichkeit sorgen.

Vom Rückenmark ausgehend, ziehen Nerven durch spezielle Öffnungen in den Wirbeln zu verschiedenen Körperteilen. Einige dieser Nerven bilden den Ischiasnerv, der entlang der Rückseite des Beines bis zum Fuß verläuft. Doch was passiert, wenn diese fein abgestimmte Struktur gestört wird?

Wie entsteht eine Spinalkanalstenose?

Mit dem Alter oder durch Krankheit können Bandscheiben Flüssigkeit verlieren, was zu einer Verringerung ihrer Höhe führt. Dies reduziert den Abstand zwischen den Wirbelkörpern, wodurch die Öffnungen für die Nerven enger werden. Die Folge: Stöße werden durch die Bandscheiben nicht mehr effektiv abgedämpft, insbesondere bei Aktivitäten wie Gehen, Laufen oder Springen.

Abnutzung, schlechte Haltung und unachtsame Körperbewegungen können die Bandscheiben und Gelenkflächen zusätzlich schwächen. Dies führt zu Bandscheibendegeneration, die nicht nur Rückenschmerzen verursacht, sondern auch zu Funktionsstörungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl im Bein oder Gesäß und Geh-Problemen führen kann.

Diese Abnutzungsprozesse können zur Spinalkanalstenose führen, einer Verengung des Wirbelkanals, in dem die Nerven verlaufen. Die Verengung entsteht durch eine Kombination aus veränderten Bandscheiben, Knochenstrukturen und Bändern. Die Herausforderung in der Behandlung liegt darin, zu erkennen, welche Bestandteile welche spezifischen Behandlungen erfordern.

Behandlung einer Wirbelkanal-Einengung

Oftmals können Patienten ohne größeren chirurgischen Eingriff geholfen werden. Minimalinvasive Verfahren, wie die Katheterbehandlung, die Multikatheter-Therapie, die Nokoplastie oder Eigenblutbehandlungen, bieten hier Möglichkeiten. Bei der Katheterbehandlung wird der Spinalkanal erweitert und Medikamente injiziert. Die Nokoplastie zielt darauf ab, durch Laser- oder Radiofrequenzbehandlung das Volumen der drückenden Bandscheibenteile zu reduzieren und so die Nerven zu entlasten. Eigenblutbehandlungen fördern die Regeneration der Bandscheiben.

Ein häufiges Symptom, das Patienten mit Spinalkanalstenose berichten, ist die Unfähigkeit, lange zu laufen, während Fahrradfahren oft problemlos möglich ist. Dies deutet auf die spezifischen Belastungen hin, die auf den Spinalkanal bei verschiedenen Aktivitäten wirken.

Als Neurochirurg ist es mein Ziel, Ihnen durch individuell angepasste Behandlungsmethoden zu einem schmerzfreieren und beweglicheren Leben zu verhelfen.

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