Patientenservice

RÜCKEN­SCHMERZEN ALS STÄNDIGER BEGLEITER

Nur die richtige Diagnose führt zur
erfolgreichen Behandlung.

RÜCKENSCHMERZEN ALS STÄNDIGER BEGLEITER

Bandscheibenvorfall – Symptome und Behandlung

Wirbelsäulen-Spezialisten schlagen Alarm: Wir sitzen zu lange am Schreibtisch vor dem Computer und bewegen uns zu wenig. Die Folge: Rückenschmerzen treten immer häufiger auf.

In den meisten Fällen liegt jedoch kein ernsthafter Schaden vor, sondern nur eine harmlose Muskelverspannung. Diese Schmerzen lassen sich einfach lindern und verschwinden auch recht schnell wieder.

Sollte das Ziehen, Drücken oder Stechen in der Wirbelsäule jedoch länger anhalten oder gar Taubheitsgefühle oder Lähmungen auftreten, kann unter Umständen ein Bandscheibenvorfall vorliegen, der von einem Arzt diagnostiziert und behandelt werden muss.

Ein Bandscheibenvorfall wird durch mehrere Faktoren begünstigt. Langes Sitzen, falsche Belastung oder das Heben von schweren Gegenständen in falscher Position können dazu führen, dass zu viel Druck auf die Bandscheiben entsteht und der Faserring, welcher diese schützend umgibt, reißt. Dadurch tritt das Bandscheibengewebe hervor und drückt auf die umliegenden, empfindlichen Nervenwurzeln, die den Schmerz verursachen.

Eine zweite Möglichkeit ist ein Verschleiß der Bandscheiben, ebenfalls meist verursacht durch starke Belastung, aber auch durch Alterungsprozesse. Die Bandscheiben verlieren dabei ihre wichtige Stoßdämpfer-Funktion. Denn die Bandscheiben wirken wie ein Kissen zwischen den Wirbeln, also als Puffer und Schutz. Werden durch falsche oder erhöhte Belastung diese Schutzkissen immer dünner, reiben die Wirbel bei jeder Bewegung mehr oder weniger immer mehr aneinander.

Nach einer ausgiebigen Untersuchung, einigen neurologischen Tests, sowie einer Computer- oder Kernspin-Tomografie kann der Arzt festellen, welche Nerven eingeengt werden und ob etwa ein Bandscheibenvorfall vorliegt. Glücklicherweise ist es heute möglich, mit Hilfe neuer Methoden nahezu allen Patienten mit Bandscheibenproblemen, wirksam zu helfen. Schlägt eine konservative Behandlung mit Physiotherapie, Schmerzmitteln und Injektionen nicht an, werden bei einem Bandscheibenvorfall minimal-invasive Techniken wie Laser oder ein Wirbelsäulenkatheter eingesetzt. Eine Operation lässt sich in den meisten Fällen vermeiden und kommt nur bei besonders schweren Fällen in Frage.

Handelt es sich, wie oben beschrieben um einen Verschließ der Bandscheiben, ist eine Therapie mit Implantaten aus Hydrogel oftmals empfehlenswert. Diese werden ohne Operation direkt in die belasteten Bandscheiben injiziert. Die Implantate saugen sich dann mit Wasser voll und unterstützen auf diese Art und Weise die Funktion der Bandscheibe. Sie richtet sie wieder auf und der ständig verspürte Schmerz verschwindet.

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